Förderung Jugendarbeit

Die Förderung der Jugendarbeit liegt mir besonders am Herzen, arbeite ich doch als Fußballtrainer schon viele Jahre mit Kindern und Jugendlichen zusammen. Diese Arbeit hat mir immer sehr viel Spaß und Freude bereitet. Die Unbekümmertheit und Lebensfreude der jungen Menschen inspiriert und motiviert mich auch bei meiner vielfachen ehrenamtlichen Arbeit. Aus dieser Erfahrung heraus möchte ich auch die Jugendarbeit im Artland weiter ausbauen. Ich weiß, wie gut die offene Kinder- und Jugendarbeit (KiJu) funktioniert. Bereits im FIZ in Quakenbrück konnte ich mich über die Projekte und Maßnahmen informieren und bin begeistert vom Engagement der Mitarbeiter des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerkes (EJF), der im Artland die KiJu betreut. Aber auch in den Nebenstellen in Menslage, Nortrup und Badbergen wird mit großem Elan für und mit den Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Menslage erhielt zu Jahresbeginn 2020 einen neuen Treff in der alten Grundschule, der Badberger Jugendtreff befindet sich in Planung. Damit ist insgesamt eine wirklich gute Grundlage gelegt. Die Samtgemeinde finanziert die KiJu mit jährlich ca. 170.000 €, das ist gut investiertes Steuergeld und deckt bei weitem aber noch nicht die tatsächlich entstehenden Kosten ab. Diese Finanzierungslücke kann zurzeit nur über Stiftungen und Sponsoren, zum Beispiel im FIZ, generiert werden. Hier gilt es meinen besonderen Dank auszusprechen.

Aber auch die Jugendarbeit in den Vereinen liegt mir am Herzen. Sie auch weiterhin zu unterstützen und zu begleiten wird mir ein wichtiges Anliegen sein. Die Förderrichtlinien der Samtgemeinde sind aktuell überarbeitet worden. Ich kann mich damit gut identifizieren und könnte mir für die Zukunft vorstellen, für die Arbeit der Ehrenamtlichen in der Samtgemeinde eine noch größere Wertschätzung vorzunehmen. Die Ideen dazu werden in vielen Gesprächen entwickelt und dann auch öffentlich kommuniziert.

Die Zusammenarbeit mit dem Jugendparlament wird im Bereich der Jugendarbeit für mich einen ebenso hohen Stellenwert einnehmen. Ich finde es großartig, dass sich junge Menschen für ihre Kommune engagieren. Dieses Engagement gilt es aufzunehmen und zu begleiten. Hier können wir den jungen Kommunalpolitiker gerne beiseite stehen und ihnen wichtige Workshops anbieten, ihre Expertise auch für verschiedenste Bereiche einholen (z.B. Umwelt, Verkehr) und sie immer stärker an der Kommunalpolitik partizipieren zu lassen.

„Zusammen für das Artland“

VERWALTUNGSERFAHRUNG AUF VERSCHIEDENSTEN EBENEN

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LEIDENSCHAFT FÜR DIE KOMMUNALPOLITIK